Das »Krematorium« gewinnt PAN-Stipendium


»Dieses Buch wurde gefördert durch ein Stipendium des Phantastik-Autor*innen-Netzwerks (PAN) e. V.« – dieser Satz wird im Impressum von »Das Krematorium der guten Ideen« (AT) zu finden sein. Denn ich habe mit diesem Projekt tatsächlich am 20.10.2023 das PAN-Stipendium in der Kategorie »Debüt« gewonnen.

Das Stipendium wird seit 2021 jährlich ausgeschrieben und ist damit 2023 in der dritten Runde. Nachdem ich bereits im ersten Jahr mein Projekt »Fortuna Station« – damals noch ohne große Schreiberfahrung, und sicherlich reichlich blauäugig – eingereicht hatte, habe ich 2022 pausiert, weil ich gerade kein passendes Projekt in petto hatte.

Bereits als Ende September die Shortlists veröffentlicht wurden, war ich schwer überrascht: das »Krematorium« hatte es neben neun anderen Werken doch tatsächlich auf die Shortlist der Kategorie »Debüt« geschafft!

Am 20.10.2023 – dem Messefreitag der Frankfurter Buchmesse – saß ich dann ab 12.30 Uhr ganz hinten im Publikum von Konferenzraum »Apropos« und lauschte den Erzählungen von PAN-Vorständen Christina Löw und Sylvia Rieß, die zunächst von den allgemeinen Abläufen und der Geschichte des Stipendiums erzählten, die Vorjahresgewinner*innen vorstellten und dann schließlich die aktuell nominierten Projekte und ihre Loglines vorlasen. Jedes einzelne aus »meiner« Kategorie erschien mir deutlich interessanter als meines zu sein und ich war erleichtert, dass ich ganz bestimmt nicht nach vorne gehen und mein Gesicht der öffentlichkeit vorstellen musste. Doch ich wurde in Sprachlosigkeit versetzt: ich durfte wider Erwarten den Weg nach vorn antreten, denn bei der Nennung des Siegertitels war tatsächlich mein Name gefallen! Dabei war ich mir doch sicher, dass einer der anderen Titel gewonnen hatte – verdient hätten sie es allemal!

An dieser Stelle noch einmal ein herzlicher Dank an das gesamte Stipendium-Team des Phantastik-Autor*innen-Netzwerks, insbesondere den Juror*innen, die ehrenamtlich nicht nur weit über 200 Einreichungen zu lesen hatten, sondern auch mitunter »so sehr für [m]ein Krematorium gekämpft« haben (wie sie mir nach der Bekanntgabe berichteten). Darunter auch meine zukünftige Mentorin Maja Ilisch, auf deren Arbeit mit mir ich mich schon jetzt sehr freue.

Und mein herzlicher Glückwunsch auch an die drei anderen Stipendiatskolleg*innen und alle Shortlisties – ich bin davon überzeugt, Eure Projekte hätten es mindestens genau so sehr verdient gehabt!


Download: Pressemitteilung des Phantastik-Autor*innen-Netzwerk (PAN) e.V.